L▲ vie en rose.: the question is - what is the question?

Samstag, 18. Dezember 2010

the question is - what is the question?

Es ist schade, dass mich eines der schlechtesten Bücher, die ich bis jetzt in meinem doch realtiv kurzen Leben gelesen habe, dazu gebracht hat über den Sinn des Lebens nachzudenken. Ich las und las und es wollte einfach nicht besser werden, bis dieser eine Satz kam "Das Baby ist ein perfektes Wunder und wir..." Ich hab die genauen Worte des Autors leider nicht mehr im Köpf, weil ich sofort damit beschäftigt war nach dem Sinn meines Lebens zu suchen oder mir eine Antwort darauf geben zu können, was er vielleicht einmal sein soll.

Was ist der Sinn des Lebens? 
Und gibt es den einen Sinn des Lebens?

Kann es sein, dass für manche das Geld und nichts als das Geld zählt? Oder ist es Sinn des Lebens einfach unsere Spuren zu hinterlassen. Wir tun es wieder und wieder, jede Minute - ich tu es. In den immer mehr werdenden Internetplattformen..facbook, twitter, blogger etc., in unzähligen Formularen, Briefen, öffentlichen Schreiben, in Anträgen, Urkunden, auf den leeren Seiten vieler Bücher, die wir Tag für Tag in unseren Händen halten, auf Bildern, Filmen, in Zeitungsartikeln, in den Herzen, der Menschen die uns lieben und lieben lernen, in den Köpfen unserer Neider. Die Liste ist schier undendlich und jeder vermag sie Tag für Tag zufüllen. Ist es das, wonach wir streben, ob bewusst oder unbewusst?
Ist es das, wonach ich strebe?
Was macht uns  e i n z i g a r t i g ?
Sobald wir geboren sind, beginnen wir zu sterben mit jedem Tag, jeder Minute, jeder Sekunde kommen wir dem Tod ein Stückchen näher. Und unsere Aufgabe ist es diese Zeit zufüllen und uns mit dem zu umgeben, was uns Freude bereitet. Jeder hat die Möglichkeit sein Leben so zu gestalten, wie er es für richtig hält, obwohl dabei die Lebensumstände und Verhältnisse eine entschiedene Rolle spielen.
Man sollte diese Zeit genießen von der ersten Sekunde an, lieben, dass es sich anfühlt, wie ein warmer Regenschauer, tanzen, als gäb's kein morgen, Eindrücke aufnehmen, dass einem der Kopf zu platzen versucht, Erinnerungen behalten und sich immer wieder daran erfreuen, Pflaumenmus essen, bis es keine Pflaumen mehr gibt und und ab und zu Regeln brechen, dass sich die Balken biegen, um am Ende von seinem Leben sagen zu können "Ja, ich habe wirklich gelebt."
Ich kann die Frage nach dem Sinn meines Lebens heute noch nicht ganz eindeutig beantworten, aber wenn ich auf dem Sterbebett liege, möchte ich nicht das Gefühl haben, ich hätte etwas verpasst - carpe diem.




Steffi.

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